Sie haben beschlossen, Ihre eigene Website zu starten, doch wissen nicht, wie Sie am besten vorgehen sollen? Hier die ersten Schritte zur eigenen Website: First Steps für Anfänger

1. Domain wählen

Zu aller erst müssen Sie einen Namen für Ihre Website festlegen sowie die Länderendung (also .at oder .com oder diverse andere Endungen wie .net, .wien etc.) bestimmen. Um zu überprüfen, ob der Name auch noch verfügbar ist, können Sie die Seite Checkdomain nutzen. Einfach Wunschdomain eingeben, checken & fertig.

2. Content-Management-System (CMS) wählen

Je nachdem, was das Ziel Ihrer Website ist, können Sie ein Content Management System, wie zum Beispiel WordPress auswählen. Weitere Content Management Systeme sind Typo3, Magento, Shopify und es werden stetig mehr. WordPress zählt zu den einfachsten und beliebtesten CMS für Websites. Mittlerweile gibt es aber viele Anbieter von Website Systemen, die es ermöglichen eine eigene Website mit unique Domain und individuellem Design und gängigen Funktionalitäten zu erstellen. Auch für Menschen ohne Programmierkenntnisse.

3. Hostinganbieter wählen

Nachdem Sie Ihr gewünschtes CMS gewählt haben, geht es an die Wahl des Hostinganbieters. Denn damit Ihre Website auch Speicherplatz im Netz bekommt, müssen Sie einen Hostinganbieter auswählen. Wählen Sie am besten einen Anbieter aus, bei dem Sie die vorhin geprüfte Domain und ein geeignetes Hostingpaket kaufen können. Prüfen Sie zudem, ob sich CMS Installationen einfach und automatisiert beim Hostinganbieter durchführen lassen.

Ich persönlich kann den Anbieter Siteground empfehlen. Denn Siteground verfügt über 24/7 Support und zwar per Live-Chat oder Ticket und hat außerdem einen umfangreichen FAQ Bereich sowie Whitepaper zur Erklärung diverser Einstellungen und Installationen (allerdings alles auf Englisch). Auch die einfache Bedienung und der moderne Look der Seite sind perfekt für Website-Anfänger geeignet. Wenn Sie sich für das CMS Shopify entschieden haben, nutzen Sie gleich auch Shopify für das Hosting. Weitere Hostinganbieter sind beispielsweise World4you, 1&1 und easyname.

4. Set-up & Design

Das Set-up, also die Installation eines CMS geht in den meisten Fällen schon automatisch. Dann können Sie ggf. ein Template installieren, das bereits Ihren Vorstellungen entspricht und anschließend Ihre Startseite gestalten.

5. Website Must-haves einfügen

Ihre Website muss bestimmte Elemente wie ein Impressum und laut Datenschutz Grundverordnung auch einen Cookie Banner enthalten. Bauen Sie alle erforderlichen Must-haves für eine Website ein, um Strafen zu entgehen.

6. Stetige Optimierung

Haben Sie Ihre Website fertig gestellt und alle Must-haves sowie weitere wichtige Elemente wie den Call-to-Action, Formulare und Kontaktinformationen eingefügt, ist die Arbeit nicht beendet. Die Arbeit an einer Website ist ein stetiger Prozess und nie beendet. Die Website muss aktualisiert werden und auf dem neuesten Stand gehalten werden. Zudem kann man die Performance der Website mit der Analyse und daraus folgenden Änderungen verbessert werden. Sehen Sie sich dazu die UX-Trends zur Erhöhung der Conversion Rate an und lesen Sie den Artikel 11 Psychotricks im Online Marketing für nützliche Tipps zur Webseiten-Gestaltung.